Jean Paul

Jean Pauls Reflexionen des
Ikonischen: Von der satirischen zur narrativen Bildlichkeit


Angeregt durch den in der Jean Paul Forschung geisternden Mythos, Jean Pauls Todesvision vom 15. November 1790 als initiatorisch in Bezug auf dessen Romanschreiben zu betrachten, wird in diesem Projekt der Übergang von Jean Pauls Satiren- zu seinem Romanschreiben untersucht. Anhand dieser Gegenüberstellung stösst man ins Kernproblem von Jean Pauls Werk vor, das mit den Begriffen Arbitrarität, Hieroglyphe und Text/Bild-Relationen umschrieben werden kann. Es erhellt, dass das Verhältnis von Bildlichkeit und Narration in den Satiren ein gänzlich anderes ist, als in den Romanen.

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